KREISVERWALTUNG LANDKREIS ODER-SPREE ERWEITERUNGSNEUBAU / UMBAU DES ALTBAUS

AUSSENANSICHT NEUBAU


INNENANSICHT NEUBAU

OBJEKTBESCHREIBUNG

Der Altbau der Kreisverwaltung des Landkreises Oder-Spree wurde durch einen Neubau erweitert, um den Anforderungen an eine moderne Verwaltung gerecht zu werden.
Der Altbau gliedert sich in zwei, je dreigeschossige, vollunterkellerte Gebäudeteile, welche durch einen eingeschossigen, ebenfalls unterkellerten Gebäudetrakt miteinander verbunden sind.
Die Dächer wurden als abgewalmte Pfettendächer, z. T. abgesprengt, ausgebildet.
Die Geschossdecken sind als Stahlsteindecken (großer U-förmiger Teil) bzw. Holzbalkendecken (kleinerer Teil) hergestellt worden.
Der Erweiterungsneubau ist ein kreuzförmiges, drei- bzw. viergeschossiges Bauwerk, das über ein Verbindungstreppenhaus an den Altbau angeschlossen ist.
Der Neubau ist ein "reiner" Stahlbetonbau mit einem auf der letzten Geschoßdecke aufgesetzten Satteldach aus Fachwerkbindern mit abgewalmten Giebelseiten.
Der in Richtung des Altbaus liegende dreigeschossige Gebäudeteil besteht aus einem Atrium mit seitlich angegliederten Bürobereichen, das mit einer freitragenden Glas-Aluminium-Konstruktion überdacht ist.

 

 

DARSTELLUNG DER BAUMASSNAHME


Die Baumaßnahme wurde in zwei Abschnitten durchgeführt, um jederzeit die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung zu gewährleisten:

1. Errichtung des Neubaus und im Anschluß teilweiser Umzug aus dem Altbau
2. Umbau und Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen im Altbau in mehreren Abschnitten
Neubau
Die Gründung des Neubaus erfolgte auf Einzel- und Streifenfundamenten.
Die Geschoßdecken spannen einachsig von den Außenwänden über zwei Mittelwände.
Im "Kreuzungspunkt" des Gebäudes kommt ein zweiachsig gespanntes Deckensystem zum Einsatz.
Die Dachgeschoßdecke des viergeschossigen Gebäudeteils ruht auf nach innen versetzten und hinter der Fassade liegenden Rundstützen, die ihre Stützkräfte aussermittig in den Brüstungsbalken des 3. OG einleiten.

Die lastabtragenden, massiven Außenwände werden im Erdgeschoss auf Stahlbetonrundstützen (Æ 24 cm) im Achsraster vom 4,80 m abgesetzt.

Altbau

Abbruch tragender Wände und Abfangung der darüber liegenden Bauteile durch den Einbau von Stahlträgern
Erweitern und Versetzen von Türdurchbrüchen
Herstellung der Verbindung zum Treppenhaus des Neubaus
Errichten einer neuen Fluchttreppe

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